Gemeinsam Strom sparen

Als PDF das Stromsparblatt mit nützlichen Tipps zum Herunterladen und Ausdrucken. Damit wir gemeinsam aktiv werden können, empfehlen wir, das Sparblatt in Ihrem Treppenhaus aufzuhängen. Wir danken für Ihre Mithilfe.


Durch die aktuelle geopolitische Lage sind die Erdgas-, Öl- und Strompreise enorm angestiegen.

Die steigenden Preise und die drohenden Energieengpässe bringen die Frage mit sich: Kann die Gas und Stromversorgung in den kommenden Jahren wie gewohnt aufrechterhalten werden?

Mit unseren Stromspartipps können Sie einen wichtigen Beitrag zur Sicherung der Stromversorgung leisten und gleichzeitig den Kostenanstieg beim Stromverbrauch dämpfen.

Bei konsequenter Anwendung der Spartipps können Sie bis zu 30 Prozent des Strombedarfs einsparen! Herzlichen Dank für Ihr Mitwirken.


MIT DIESEN STROMSPARTIPPS AKTIV WERDEN:

Sorgfalt beim Waschen / Spülen / Trocknen
Haushaltsgeräte wie Geschirrspüler, Waschmaschinen oder Tumbler erhitzen das Wasser mithilfe von Strom. Das Wäschewaschen, Geschirrspülen und das Tumblern sind deshalb sehr energieintensive Prozesse, bei denen sich leicht viel Strom sparen lässt.

Das können Sie tun:

  • Setzen Sie die Waschmaschine oder den Geschirrspüler nur gefüllt in Betrieb.
  • Trocknen Sie Ihre Wäsche am Wäscheständer, weniger mit dem Tumbler oder dem Wäschetrockner.

Abschalten mit Steckdosenleiste
Obwohl wir Elektrogeräte ausschalten, verbrauchen diese im Standby-Betrieb Energie. Die Standby-Leuchte des TVs ist ein gutes Beispiel dafür. Es mag irrelevant erscheinen, doch diese Energie müssen Sie bezahlen, obwohl sie keinen Nutzen davon haben.

Das können Sie tun:

  • Gruppieren Sie Ihre Geräte mithilfe einer Steckdosenleiste. Schalten Sie diese aus, sobald Sie die Geräte nicht mehr gebrauchen.
  • Nutzen Sie nur noch «smarte Steckdosen».

Sorgfalt beim Kochen und Backen
Die Wärme des Kochherds und Backofens stammt nicht wie die Wärme in den Radiatoren von der Heizung. Sie wird stattdessen mit Strom erzeugt. Den Backofen vorzuheizen und in Betrieb lassen bis die Lasagne in den Ofen kommt, verursacht nur unliebsame Nebenkosten.

Das können Sie tun:

  • Verzichten Sie auf das Vorheizen des Backofens. So sparen Sie bis zu 20 % Energie.
  • Schalten Sie die Herdplatte frühzeitig aus, um die Restwärme in der Pfanne zu nutzen.

Sorgfältiger Umgang mit Warmwasser
Oft wird in älteren Gebäuden das Brauchwarmwasser über Elektroboiler bereitgestellt. In diesen Fällen wird die wertvolle Ressource Strom dazu verwendet, unser Warmwasser aufzuheizen.

Das können Sie tun:*

  • Nehmen Sie eine Dusche statt eines Bads.
  • Verringern Sie die Duschdauer.
  • Bringen Sie einen Sparduschkopf an. Das halbiert den Warmwasserverbrauch ohne Komforteinbusse.

*Diese Tipps gelten auch für Wohnungen ohne Elektroboiler.

Raumbeleuchtung mit LED-Technik
LED-Lampen benötigen bedeutend weniger Strom als herkömmliche Halogenlampen. Inzwischen sind sie auch in vielen Lichtfarben erhältlich, sodass sich jeder Raum passend beleuchten lässt.

Das können Sie tun:

  • Rüsten Sie Ihr Zuhause mit LED-Leuchten aus, um sofort Strom zu sparen.
  • Passen Sie die Beleuchtungsstärke den Raumbedürfnissen an.
  • Löschen Sie das Licht, wenn Sie es nicht brauchen.

Kühlschrank Temperatur
Das kühlen von Räumen und Lebensmitteln verbraucht sehr viel Strom. Jedoch lässt sich auch hier sparen. Die Temperatur im Kühlschrank ist ausschlaggebend wie viel gekühlt werden muss.

Das können Sie tun:

  • Lassen Sie warme Speisen zuerst abkühlen bevor Sie sie in den Kühlschrank stellen.
  • Stellen Sie die Temperatur des Kühlschranks nur auf 7 °C ein.
  • Stellen Sie die Temperatur des Gefrierfachs nur auf -18 °C ein.

Unser Appell an Sie:
Bitte heizen Sie nicht mit einem «Elektro-Öfeli». Das belastet das Stromnetz im Winter zusätzlich und es kann zu Stromengpässen führen.

Diese und weitere Tipps finden Sie unter: www.nicht-verschwenden.ch